Fürstlich Fürstenbergisches Schlossmuseum

Das Schloss wurde um 1723 als Residenz der Fürsten zu Fürstenberg errichtet. Seine heutige Gestalt erhielt es durch einen grundlegenden Umbau in den Jahren 1893 bis 1896. Die Donaueschinger Residenz verbindet seither den repräsentativen Anspruch und das Platzangebot eines Schlosses mit dem Wohnkomfort einer Villa der Belle Epoque. Die der französischen Herkunft der Schlossherrin entsprechende Einrichtung zeigt die Stilvielfalt des Historismus: Régence, Louis quinze, Louis seize und Empire lösen sich in den Empfangs- und Repräsentationsräumen ab. Seit 1952 sind die früheren Wohnräume der fürstlichen Familie zur Besichtigung freigegeben und zeigen das aus dem 17. bis 19. Jahrhundert stammende Mobiliar und eine Gemäldekollektion. Französische Wandteppiche aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Goldschmiedearbeiten und Porzellanfiguren aus Meißen, Nymphenburg und Wien finden sich neben vielen Erinnerungsstücken an Mitglieder des fürstlichen Hauses.

  • Öffnungszeiten
    für Gruppen ganzjährig nach Vereinbarung
Copyright: Fürst zu Fürstenberg

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