Keltenmuseum Heidengraben

Auf der Albhochfläche zwischen dem Neuffener Steinachtal und dem Lenninger Tal liegt die knapp 1.700 Hektar umfassende keltische Anlage "Heidengraben", von der heute noch die beeindruckenden Wälle als Befestigungswerke zu erkennen sind. Über die Geschichte des keltischen Oppidums und die von dort stammenden Fundstücke informiert das in der Ortsmitte von Grabenstetten gelegene kleine Museum. In drei Vitrinen sind Grabbeigaben vom Gräberfeld am Burrenhof aus der späten Bronzezeit (ca. 1200-800 v. Chr.) sowie der frühkeltischen Eisenzeit (Hallstattzeit, ca. 800-450 v. Chr.) ausgestellt. In einer weiteren Vitrine werden Funde aus einer frühlatènezeitlichen Siedlung (450-250 v. Chr.) gezeigt. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Spätlatènezeit (ca. 150-70 v. Chr.), der Zeit, in der das keltische Oppidum Heidengraben mit seinen Befestigungsanlagen, Wällen, Gräben und Zangentoren errichtet wurde. Zu sehen sind Siedlungskeramik, Glasschmuck, Amphorenüberreste und Münzen.

  • Öffnungszeiten
    Mai bis September So 14-17 u. nach Vereinb.
Copyright: Gemeinde Grabenstetten Foto: Achim Lehmkuhl
  • Böhringer Straße 7
    72582 Grabenstetten
    Tel: 07382 9415040
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