Museum Geiserschmiede Bühlertal

Die Geiserschmiede ist die letzte von einst acht Hammerschmieden in Bühlertal. Die Ursprünge der Geiserschmiede reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. 1890 wurde in der ehemaligen Mühle eine Hammerschmiedewerkstatt eingerichtet, in der bis 1961 gearbeitet wurde. Seit 1999 ist sie als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Einzelne Maschinen in der Schmiedewerkstatt werden von einem Wasserrad von über 4 Metern Durchmesser angetrieben. Im Inneren des Museums erfährt man Wissenswertes über die Baugeschichte des dreiteiligen Gebäudekomplexes und die Geschichte der Schmiedefamilie Geiser, die Handwerkstechniken des Schmieds sowie die Funktionsweise der Hammerschmiede und ihre Produkte. Seit 2019 ist im Obergeschoss eine Ausstellung zur Ortsgeschichte Bühlertals mit Multimedia-Elementen eingerichtet. Für Kinder gibt es eine spezielle "Kinder-Karte", mit der sie einzelne Ausstellungsinhalte erkunden und die Karte an verschiedenen Stationen abstempeln, anmalen, beschriften oder auch lochen können. Darüber hinaus gibt es Angebote zum sehen, tasten, hören und riechen.

  • Öffnungszeiten
    2. u. 4. So im Monat 14-17 Uhr u. n. Vereinb.
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