Landesstelle

Entstehung

Die Landesstelle für Museen besteht seit 1979. Sie ist als Fachbehörde dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst nachgeordnet und dem Landesmuseum Württemberg organisatorisch zugeordnet.

Leitbild

Baden-Württemberg verfügt über eine reiche Museumslandschaft. Die Museen tragen mit großem Engagement zum Erhalt, zur Sicherung und zur Sichtbarmachung des kulturellen Erbes bei und schaffen vielfältige, inhaltliche Zugänge zu den kulturellen Schätzen des Landes.

Die Landesstelle für Museen unterstützt im Auftrag des Landes die Museen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Unser Ziel ist, die Museen in Baden-Württemberg bei ihrer stetigen Entwicklung hin zu zeitgemäßen und zukunftsorientierten Kultur- und Bildungseinrichtungen nachhaltig zu begleiten, zu beraten und zu fördern.

Auftrag

Als Servicestelle des Landes begleitet die Landesstelle die Museen auf deren Nachfrage bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Die Beratung der Landesstelle erfolgt im Dialog und auf Augenhöhe. Ausgangspunkt dafür sind die musealen Kernaufgaben Sammeln, Erhalten, Erforschen, Sichtbarmachen und Vermitteln von Objekten und deren Themen. Unser Ansatz ist eine ganzheitliche Beratung zu zentralen Museumsaufgaben und damit eng verknüpften Querschnittsthemen wie Organisationsentwicklung, Kommunikation, Publikumsorientierung, Digitalität und Nachhaltigkeit.

Die Landesstelle verwaltet und vergibt Fördergelder des Landes, mit denen die nichtstaatlichen Museen bei ihren Vorhaben zum Erhalt und zur nachhaltigen Sicherung ihrer Sammlungen unterstützt werden.

Mit der Museumsakademie Baden-Württemberg bietet die Landesstelle Mitarbeitenden und Volontär*innen der Museen die Möglichkeit zur Kompetenzerweiterung und Weiterqualifikation.

Für eine gebündelte und publikumsorientierte Sichtbarkeit der Museen stellt die Landesstelle auf ihrem digitalen Portal Netmuseum alle baden-württembergischen Museen und deren Ausstellungen vor.